Unsere Craticula


Im neapolitanischen Nationalmuseum findet sich die römische Kochstelle bzw. „Herd“, welche in Pompeii gefunden wurde.

Daran hat sich unser Schmied des Vertrauens Domi von DKS-Metall abgearbeitet. Die starke Korrosion durch die Vulkanasche wurde natürlich nicht nachempfunden.

Die Maße entsprechen in etwa dem Original. (600x450x360) und ein Gewicht von knapp 20kg. Das gesamte Konstrukt wurde dem Vorbild entsprechend vernietet und nicht geschweißt.

In Pompeii stand die Craticula auf einem gemauerten Herd, war also nicht für das Lagerleben gedacht. Um die Craticula wurde eine schützende Transportkiste geformt, welche als Unterkonstruktion in der Nutzung fungieren kann. Also sich so nah wie möglich an das Original anlehnt. (vgl. Abb. 4).

Unsere Craticula hat 2 Ringe, gemäß der Fundlage. In eben diesen können Paterae oder andere Gefäße gesteckt werden. Die Ringe sind mit herausnehmbaren Einsätzen ausgebildet um verschiedene caccabi (Töpfe) aufnehmen zu können . Abweichend zum Bild des Fundes haben wir uns sechs Roststangen ausgebeten um entweder grillen oder einen großen Kessel/ Pfanne abstellen zu können.

Die Grillstangen haben wir, ähnlich wie in der Deepeeka-Nachbildung über den Rand hinaus biegen lassen. Das weicht zwar vom neapolitanischen Fund ab aber bietet die Möglichkeit die größere Anzahl von Roststangen kalt zwischenzulagern. Hier ging Praktikabilität vor Fund.
Nun warten wir auf eine Testgelegenheit um einen Erfahrungsbericht zusteuern zu können. Wünscht uns Allen Glück.

manete sanus

Pullus